Noch im Dunkeln machte sich eine Gruppe von Firmandinnen und Firmanden am 2. März mit ihren Begleitern auf den Weg zur GEPA Zentrale. Nach 3 Stunden Zugfahrt war das Endziel Wuppertal erreicht. Mit der berühmten Schwebebahn ging es vom Hauptbahnhof weiter nach Vohwinkel.

Martina Beck, Bildungsreferentin der Fair Trade company, begrüßte die Gruppe und hatte ein Seminar zum Thema „Schokolade“ vorbereitet. Dumpingpreise für die Bauern und Kinderarbeit unter schlimmsten Bedingungen bestimmen in der Regel die Produktion des wertvollen Grundstoffes Kakao. Eine Präsentation, ein kurzer Film, ein Quiz und natürlich eine Verkostung verschiedener, sehr leckerer Schokoladensorten stellten die Arbeit der GEPA vor. Seit 1975 kümmert sich die GEPA, zu deren Gesellschaftern unter anderen auch Misereor, das Kindermissionswerk Aachen (Sternsinger) und Brot für die Welt gehören, um faire Preise für Kleinbauern, bessere Chancen für Kinder und Bio Anbau ohne Gentechnik. Viele sehr gute Gründe, beim Einkauf auf das Label der GEPA zu achten, deren Produkte es inzwischen in vielen Supermärkten gibt.

Die Besichtigung des Hochlagers und ein Besuch im riesigen Laden machte anschaulich, welche Logistik hinter der GEPA mit z.Zt. etwa 160 Mitarbeitern steckt. Weitere Informationen sind auf der Homepage
www.Gepa.de zu finden und der Besuch aus den Bachgemeinden ist auf der Facebookseite der GEPA

gepostet.
Mit der Schwebebahn ging es zurück in die Innenstadt zum Weltcafé der Citykirche. Die Ursprünge der Citykirche Elberfeld gehen zurück bis ins Jahr 955, damals St-Laurentius-Kirche (!!!).

Nach vielen Zerstörungen im Laufe der Jahrhunderte wurde diese Kirche immer wieder aufgebaut und war zuletzt die „alte reformierte Kirche“. 2001/2 wurde die Kirche zur Citykirche umgebaut, mit abgeteiltem Weltcafé, das zur Begegnung einlädt (
www.citykirche-elberfeld.de)

Leckere Nudelgerichte, Biolimonade , Kaffee und Kakao, natürlich von der GEPA, stärkten die Gruppe für den Heimweg.
Kurz nach 20.00 Uhr kam die Gruppe müde aber sehr zufrieden wieder in Hemsbach an. Die Perupartnerschaftsgruppe, die dieses Projekt im Rahmen der Firmvorbereitung angeboten hat, möchte damit verdeutlichen, dass die Idee des Fairen Handels zu den Grundsätzen unseres christlichen Miteinanders gehört.