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Aktuelle EinträgeErdrutsch in Santo Tomás zerstört Dorf
Dienstag, März 6 2018 Alte Handys recyceln - für einen sozialen Zweck! Mittwoch, November 22 2017 Kurzbesuch aus Peru Montag, Mai 29 2017 Perutag 2017 Donnerstag, März 16 2017 Firmprojekt de Perupartnerschaftsgruppe / Besuch bei der GEPA Donnerstag, März 9 2017 Neues aus unserer Partnergemeinde Santo Tomás - Mai 2016 Donnerstag, Mai 19 2016 APAINE in Santo Tomás/Perú Freitag, April 15 2016 Peruabend 20.02.2016 in Hemsbach Samstag, Februar 20 2016 Perutag 2015 in Sulzbach Sonntag, März 1 2015 Bischof Pedro in Freiburg Mittwoch, Oktober 15 2014 |
Sonntag, 22. März 2009Perutag Sulzbach 22.3.2009![]() Auch in diesem Jahr wurde den Gemeindemitgliedern die aktuellen Projekte der seit 1990 bestehenden Perupartnerschaft mit St.Tomás nahegebracht. Aus den Verkaufsaktionen im Anschluß an den Gottesdienst konnten EUR 310 als Spende für unserer Partnergemeinde erlöst werde, sowie EUR 100 an "Bausteinen" für das APAINE Projekt erlöst werden. Bilder von Hans Schwalbenhofer Mittwoch, 4. Februar 2009Dienstag, 3. Februar 2009Vortrag Partnerschaftsreise 2008![]() Alle vier Veranstaltungen stiessen auf ein überwältigendes Echo der Gemeindemitglieder und nur mit zusätzlich beschafften Stühlen fanden alle Besucher Platz in Sulzbach, Hemsbach und Laudenbach. Ganz besonders freuen wir uns über die große Spendenbereitschaft zu Gunsten des APAINE - Projektes für behinderte Kinder. Insgesamt kamen 1.260,00 € zusammen, die wir Padre Jeremias überweisen können. Auf unserer Homepage haben wir einige Photos zusammengestellt, die einen Eindruck von den interessanten und lebhaften Vorträgen geben. Mittwoch, 17. Dezember 2008Spendenübergabe am 15.12.2008 im Pater Delp KindergartenResi und Monika haben am vergangenen Montag, den 15.12.2008 beim Pater-Delp-Kindergarten Hemsbach von der Elternbeiratsvorsitzenden Frau Wilhelm den Spendenbetrag von 120,11 Euro in Empfang nehmen können. Es handelt sich um den Reingewinn aus dem Verkauf anläßlich des St.-Martin-Umzuges 2008. Der Pater-Delp-Kindergarten Hemsbach unterstützt seit Jahren kontinuierlich mit ihrer St. Martins-Aktion die Kinderprojekte in unserer Partnergemeinde Santo Tomás. Sonntag, 28. September 2008Aussendungsgottesdienst unserer Delegation nach St.Tomás/Peru![]() Der Aussendungsgottesdienst unserer Delegation nach St.Tomás/Peru (Edda und Michael Brehm, Waltraud Dinziol und Pfr.Ullmer) fand am Sonntag, 28.Sept. um 10.30 Uhr statt. mehr...
Mittwoch, 9. Juli 2008Aufruf: Stopp der Privatisierung des Landes der bäuerlichen Gemeinden Perus
Hier unser Aufruf zur Unterzeichnung:
Das legislative Dekret 1015, das am 20. Mai 2008 von Alan Garcia, dem Präsidenten der Republik von Peru gebilligt wurde, legt fest, dass der Verkauf von Land sowie private Investitionen in das Land der bäuerlichen und indigenen Dorfgemeinschaften dieses Landes von einer einfachen Mehrheit (die Hälfte der Mitglieder + eine Stimme) der Mitglieder der Dorfversammlungen gebilligt werden können. Dieses Dekret modifiziert das Gesetz 26 505, das die Zustimmung von 66,6% der geeigneten Mitglieder jeder Dorfgemeinschaft für den Verkauf von Gemeindeland erforderlich machte. Im Juni 2008 wurde dieses Dekret aufgrund massiver Proteste zwar durch das neue Legislativdekret 1073 ersetzt, dieses enthält jedoch nur minimale Verbesserungen. Die Basis für die Entscheidung ist jetzt nicht mehr die einfache Mehrheit der Versammlung, sondern die der Mitglieder einer Dorfgemeinschaft. Alan Garcia traf diesen Entschluss ohne ausdrückliche Zustimung des Parlaments. Die legislativen Dekrete 1015 und 1073 verstoßen gegen den Artikel 89 der peruanischen Verfassung, der dieses Land als unverjährbar, unveräußerlich und nicht beschlagnahmbar erklärt und ohne internationale, von Peru unterschriebene Abkommen über die Rechte indigener Völker zu respektieren, wie die Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte autochthoner Völker, dessen Artikel 8 "jeden Akt, der das Ziel oder Ergebnis hat, ihnen ihr Land, Gebiet oder Ressourcen zu enteignen”, verurteilt ebenso wie die Konvention 169 der ILO (Internat. Arbeitsorganisation), die von den Regierungen verlangt, die legislativen oder administrativen Maßnahmen, die sie betreffen können, mit den indigenen Völkern zu beraten. Mehr als 7.000 Gemeinden und Hunderttausende Familien in den Anden und in Amazonien sind von dieser Maßnahme bedroht. So wie AIDESEP (Inter-ethnische Vereinigung für die Entwicklung des peruanischen Urwaldgebietes) aufzeigt, ist dadurch die Existenz des Gemeindeigentums gefährdet und man läuft Gefahr, dass die Dorfgemeinschaft oder eine indigene Bevölkerung verschwindet. Das Gemeindeland in Peru ist die materielle Basis des Lebens der "Comunidades Campesinas", von den Vorfahren überlieferte Institutionen, Raum der sozialen, ökonomischen und kulturellen Identität der indigenen Völker, wo das Leben sich entfaltet auf der Basis von demokratischen Kriterien, Werten der sozialen Gerechtigkeit und der Praxis alter Formen der Gemeinschaftsarbeit (minga, ayni). Dieses Legislativdekret ist die Antwort auf eine Strategie der peruanischen Regierung, die die traditionelle Verwaltung des Gemeindelandes sowie die großen ungenutzten Flächen in Amazonien ebenso wie die sozialen Proteste und die politischen Zurückforderungen der NRO, der sozialen Bewegungen, der Gewerkschaften usw. als größte Hindernisse für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Perus kritisiert. Mit diesem Legislativdekret gibt sie vor, mit diesen “Belastungen” vergangener Zeiten Schluss zu machen damit Peru definitiv in die Modernität eintritt. Peru, ein Land reich an natürlichen Ressourcen (Bergwerke, Fischerei, fruchtbares Ackerland, amazonischer Regenwald), die sich größtenteils auf Gemeindeland befinden, hat sich heute in ein "El Dorado" der multinationalen Firmen verwandelt. Die Korruption der Gemeindeführer durch die Firmen nimmt alarmierende Formen an. Die Zusammenstöße zwischen Dorfbevölkerung und Firmen häufen sich. Erstere beklagen die Probleme der Kontamination und öffentlicher Gesundheit und den Ehrgeiz des Monopols auf die natürlichen Ressourcen, das Land und Wasser seitens der Firmen. Dieses neue Legislativdekret wird ein großes soziales Ungleichgewicht schaffen und die Tür öffnen für interne Zwistigkeiten und Konflikte unter den Bauern selbst. Wir fordern von dem peruanischen Staat:
Deutschland, 9. Juli 2008 Sonntag, 15. Juni 2008Erntekatastrophe in PeruKürzlich habe ich mit Regina Riedel, Sicuani, telefoniert und zur Erntekatastrophe in den Provinzen Chumbivilcas,Canas und Canchis die folgende Information erhalten: "Was die zu erwartende Hungersnot in den Provinzen Chumbivilcas, Espinar und Canas angeht, wo es durch die starken Fröste zu einer dramatischen Situation der Familien gekommen ist, muss von Partnerschaftsseite zurzeit nichts unternommen werden. Bischof Miguel LaFay habe hervorragend reagiert, sagte Regina Riedel. Nachdem die verschiedenen Pfarreien und Pastoral-Teams die Situation aufgenommen und ausgewertet hatten, hat er Briefe an die Regionalregierung geschrieben und die Berichte abgegeben. Nun wartet man darauf, dass Notmaßnahmen ausgearbeitet werden. Da die Regionalregierung bisher nur 40% des Haushalts ausgegeben hat -- und die bewilligten Gelder bis zum 1.7.08 ausgegeben werden müssen, damit sie nicht nach Lima zurückfließen --- erwartet man, dass es schnell zu Lösungen kommt, da das Geld ja dafür vorhanden sei. Unter anderem wurde der Vorschlag unterbreitet, dass die Regierung für 10.000 $ Material für Gewächshäuser zur Verfügung stellt vor allem für die Gebiete, wo es permanente Wasserprobleme gibt usw." Monika Mika Samstag, 5. April 2008Status Hospital de ApoyoAus einem Brief von Padre Jeremias: "wir sind sehr dankbar für Eure große Sorge um unser Hospital und ebenso für Eure zahlreichen Interventionen bei den Behörden. Unser größtes Problem ist immer Cusco, nicht Lima, weil in Cusco inkompetente oder unwillige Angestellte im öffentlichen Dienst sich kein bisschen um Leben oder Gesundheit der weiter entfernt lebenden Bevölkerung – wie beispielsweise in Chumbivilcas – kümmern. Es handelt sich im Grunde um Rassendiskriminierung: unsere Menschen sind Indios für die Mestizen in Cusco, die – abgesehen von ihrer westlichen Lebensart und Kleidung – ebenso Indios oder Mestizen sind wie unsere Leute. Es liegt an ihrer Gleichgültigkeit und ihrem Desinteresse, daß der Versuch, unseren Status zu reduzieren weiter vorangeschritten ist. Die Hauptursache war Dr.Caro selbst, der Direktor. Es war seine Pflicht, Lima über die Anzahl des erforderlichen Personals für das Hospital zu informieren, was er nie getan hat. Anfang März ging eine Gruppe von uns nach Lima zum Gesundheitsminister, wo wir herzlich empfangen wurden und man war auch bereit, uns beim Ausfüllen der Formulare zu helfen. Kein Zweifel, das lag an Euren Briefen! Ein späterer Besuch beim Premierminister war ebenso sehr hilfreich und er versprach mir auf meine Bitte nach seiner persönlichen Intervention, sich unverzüglich darum zu kümmern. Im Gegensatz zu den derzeitigen 32 Mitarbeitern werden wir nun – hoffentlich bis Juni oder Juli – die Anzahl auf 120 Ärzte, Spezialisten, Krankenschwestern etc. vervollständigen können. Sie versicherten uns, dass wir seit 2005 immer als voll anerkanntes Hospital angesehen, aber durch die (absichtliche) Nachlässigkeit oder vielleicht durch den vorsätzlichen Widerstand des Gesundheitsbüros in Cusco nicht mit dem notwendigen Personal bedacht wurden."
Sonntag, 24. Februar 2008Rückstufung des Hospitals de Apoyo
Montag, 18. Februar 2008Begegnung mit Lateinamerikanern
Sonntag, 23. September 2007Perutag 2007 in Laudenbach
Sonntag, 23. September 2007Einladung für „Ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) im Ausland."Im Rahmen des FSJ bekommen junge Erwachsene jedes Jahr die Chance als Freiwillige, als Voluntarios oder Schalomboten, im Ausland in kirchlich-sozialen Einrichtungen für Kinder und behinderte Menschen, bei Menschen-rechtsorganisationen und in Versöhnungsprojekten mitzuarbeiten mehr... Freitag, 6. Juli 2007Ein Überraschungsgast für Fritz Ullmers Geburtstag![]() Heute kam Padre Jeremias als Überrachungsgast zu Dekan Fritz Ullmers Geburtstag aus Peru. Nach einer beschwerlichen Reise seit Montag um die halbe Welt, konnten wir Ihn heute am Frankfurter Flughafen herzlich begrüßen.
mehr... Freitag, 18. Mai 2007Zur Situation der Kirche in den Südanden / Minenproblematik![]() Mit Sorge verfolgen wir die Situation der Kirche in Sicuani und die Bergwergwerksproblematik
Hierzu existiert nun eine neue Rubrik - Bitte folgen Sie dem Link. mehr... Sonntag, 24. Dezember 2006Frohe Weihnachten - Feliz Navidad![]() Gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr allen Freunden aus Santo Tomás und der der Perugruppe - Feliz Navidad y un felis año a todo los hermanos de Santo Tomás y le Peru Grupo mehr...
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